
SOMATEX® bringt Lungenmarkersystem auf den US-amerikanischen Markt
Berlin, 18 Mai 2020 – Mit der Expansion auf dem Nordamerikanischen Markt bietet das deutsche Medizintechnik-Unternehmen SOMATEX nun sein Lungenmarkersystem auch in den USA an. Der kürzlich auch von der FDA zugelassene und vielfach bewährte Lungenmarker ermöglicht die sichere Lokalisation kleinerer, nicht oberflächlicher Lungenläsionen. „Wir freuen uns, unser Produkt in den USA auf den Markt zu bringen, um dort der wachsenden Nachfrage nach Lungentumor-Lokalisation zu begegnen“, kommentiert, Dan Furnas, Vice President Sales at SOMATEX USA.
Die Lokalisation von Lungenherden wird immer wichtiger, denn moderne Methoden des Lungenkrebs-Screenings machen eine frühere Erkennung kleiner Lungenknoten möglich. Kleinere, nicht tastbare Läsionen sind jedoch bei chirurgischen videoassistierten thorakoskopischen Eingriffen (VATS) sowie roboterassistierten thorakoskopischen Eingriffen (RATS) oft schwer zu finden. Daher kann die akkurate Lokalisation zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von VATS/RATS-Eingriffen werden. „Anders als andere gebräuchliche Verfahren zur Markierung von Lungengewebe, haben wir das Lungenmarkersystem eigens für die Verwendung bei VATS/RATS-Eingriffen entwickelt“, sagt Dan Furnas.
Der Lungenmarker hat ein spiralförmiges Ende, das sich im Lungenparenchym sicher verankert. Die Markierung ist stabil und kann nicht verblassen wie etwa Färbemittel. So ist im Vergleich der Zeitdruck zwischen Markierung und OP geringer. Zudem ist der Lungenmarkersystem repositionierbar. Im Fall einer Fehlplatzierung kann der Draht in die Kanüle zurückgezogen und erneut freigesetzt werden. Dan Furnas fasst zusammen: „Alle Produkteigenschaften haben die sichere und stabile Markierung kleinerer Lungenknoten zum Ziel, wodurch sie wiederum das Komplikationsrisiko bei VATS/RATS-Verfahren verringern.“
Kontakt
Dan Furnas
VP – Sales / COO
d.furnas@SOMATEX.com